Tietz Villa Zimmermann Königstraße-Str.d.Nationen Beckerplatz |
Johannisplatz-Posthof Zentralhaltestelle St. Petri Kirche Hotel Chemnitzer Hof Hotel Herrmann |
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Bereits 1836 wurde in Chemnitz die Erzgebirgische Eisenbahngesellschaft gegründet. Ihr Ziel war der Bau einer Bahnstrecke von Riesa nach Zwickau, die 1852 bis Chemnitz fertig gestellt und durch König Friedrich August II. eröffnet wurde. Durch die Bahnstrecke erhielt Chemnitz eine Anbindung an die beiden anderen sächsischen Großstädte Leipzig und Dresden. Quelle. Wikipedia.de |
Nach den Plänen von Prof. Alwin Gottschaldt, selbst erster Lehrer für Bauwissenschaften an der Baugewerkenschule, die ab 1878 mit zu den Technischen Staatslehranstalten gehörte, wurde zwischen 1874 und 1877 das prächtige Schulgebäude an der damaligen Schillerstraße erbaut. Prof. Alwin Gottschaldt war Vorsitzender des Vereins für Chemnitzer Geschichte und zugleich auch stellvertretender Vorsitzender des Chemnitzer Verschönerungsvereins. In dieser Eigenschaft setzte er sich in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts auch erfolgreich für die Errichtung des Saxoniabrunnens ein. Unter großer Anteilnahme der Schüler und der Öffentlichkeit erfolgte am 16. Oktober 1877 die feierliche Übergabe des monumentalen Neubaus. Zu dieser Zeit besuchten 615 Schüler diese technische Bildungsstätte. |
Der Name Tietz ist in der Region Chemnitz mit einem legendären Image verbunden. Er geht auf das 1903 gegründete Warenhaus H. & C. Tietz zurück und reflektiert über 100 Jahre Stadtgeschichte. Selbst nach der Pogromnacht 1938, den Kriegszerstörungen 1945 und ab den 1960er Jahren als das Haus unter den Namen HO Zentrum, Centrum Warenhaus und Kaufhof firmierte, benutzten die Menschen weiterhin den Namen Tietz für das prachtvolle Gebäude. |
Dieser gotische Bau mit seinen Balkonen, Türmchen, Kreuzblumen, Grappen und seiner reichen Bildhauerei war der einstige Wohnsitz eines der bekanntesten Großindustriellen der Stadt Chemnitz, Kommerzienrat Herr von Zimmermann. |
Die Königstraße war eine der beliebtesten und verkehrsreichsten Straßen des "alten" Chemnitz. Sie verläuft vom Johannisplatz, heute Posthof zum ehemaligen Neustädter Markt, heute Theaterplatz.
Quelle: Auszüge aus wikipedia.de und www.altes-chemnitz.de |
Der ehemalige Beckerplatz in Chemnitz befand sich an der Stelle des heutigen Johannisplatzes und der Bahnhofstraße. Er wurde zu Ehren des Großindustriellen Christian Gottfried Becker benannt, der ein Wohltäter der Chemnitzer Bevölkerung war. Anlässlich seines 100. Geburtstages wurde ihm ein Denkmal gesetzt. Dieses schöne vom Bildhauer Anton Haendler geschaffene Denkmal zierte die Mitte des Platzes bis es in den Kriegsjahren einer Metallspende zum Opfer fiel. Das einzige Gebäude, dass noch heute existiert ist das der Dresdner Bank. Es befindet sich im Norden des Platzes und wurde im expressionistischen Stil von Heinrich Straumer entworfen. Dieses 1924 fertig gestellte Haus steht an der Stelle der früheren Börse. |
Der Name des Platzes geht in die früheste Stadtgeschichte zurück, als sich an dieser Stelle das Johannistor als eines der vier Stadttore befand. dieses wiederum wurde nach der Johanniskirche benannt. Die Bezeichnung Innere und äußere Johannisstraße lässt sich ebenso auf die Zeit zurückführen, als Chemnitz noch von einer Stadtmauer umgeben war. |
Schon lange vor der Jahrhundertwende - 1880 - wurde in Chemnitz die erste Pferdebahnlinie mit einer Spurweite von 915 mm in Betrieb genommen. Bereits 1893 verkehrten die ersten elektrischen Straßenbahnen. 1917 "wuchs" die Spurweite auf 925 mm. Eigentlich waren 1000 mm das Ziel... Spätestens ab Mitte der 30er Jahre entstand auch ein innerstädtisches Busliniennetz. Bereits 1956 beschloss die Karl-Marx-Städter Stadtverordnetenversammlung die Modernisierung der Straßenbahn, welche mit einer Umspurung einher gehen sollte. |
Die Petrikirche ist ein evangelischer Kirchenbau in Chemnitz, der von 1885 bis 1888 nach einem Entwurf des Leipziger Architekten Hans Enger als neugotische Hallenkirche errichtet wurde. Die Kirche grenzt an den Theaterplatz und befindet sich in unmittelbarer Nähe des Opernhauses und der Kunstsammlungen Chemnitz. |
Die Brüder Simon und Salman Schocken gaben 1927 an Erich Mendelsohn den Auftrag, ein Kaufhaus in Chemnitz zu bauen. Das Vorhaben wurde in vier Jahren umgesetzt und am 15. Mai 1930 wurde das Gebäude eröffnet. Zu der Zeit war die Warenhausgruppe Schocken die viertgrößte in Deutschland mit Hauptsitz in Zwickau. Quelle: Sächsisches Staatsministerium der Finanzen |