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Chemnitz.West.dl

Karte city4
 

 

 


Balken schauspielhaus

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  • Theaterstrasse1
  • Theaterstrasse1956
  • Theaterstrasse2
  • Theaterstrasse_1943
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Das sich in Straßenmitte einmal das Städtische Theater befunden hat, kann man heute nur noch erahnen. Leider ist dieses kulturhistorische Gebäude, welches 1838 eröffnet wurde,  dem 2. Weltkrieg zum Opfer gefallen und wurde nicht wieder aufgebaut. Der Straßenname Theaterstraße weißt heute noch darauf hin. Zu DDR-Zeiten hieß sie Wilhelm-Pieck-Straße , wurde nach der Wende aber wieder in Theaterstraße umbenannt Die Siegessäule vor dem ehemaligen Theater, wie auch viele andere Gebäude in und um die Theaterstraße, überlebten leider den 2.Weltkrieges nicht.

 

Balken Brunnen

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  • Brunnen2009_1
  • Brunnen_Getreidemarkt
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  • Zierbrunnen
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Der Jugendstilbrunnen in der Gablenzsiedlung, stand ursprünglich auf dem Chemnitzer Getreidemarkt, unmittelbar vor der gerade im Bau befindlichen City-Jugendherberge.

Anlässlich der Weihe des neuen Rathauses 1911 vom Chemnitzer Verschönerungsverein (so etwas gab es wirklich!) der Stadt gestiftet und 1913 vor der damaligen Paulikirche aufgestellt. Mit dem Bau des neuen
Umformwerkes der städtischen Elektrizitätsgesellschaft 1929/30 wurde der Jugendstilbrunnen abgebaut, da er nach zeitgenössischer Ansicht nicht mehr zu dem Gebäude im Stil der Neuen Sachlichkeit passte. Er wurde daraufhin der Allgemeinen Baugenossenschaft für Chemnitz und Umgegend (ABG), einem Vorläufer der heutigen CAWG eG, geschenkt.
Der Brunnen ist ein frühes, eigenständiges Werk des bekannten Bildhauers Bruno Ziegler, und entstand nach Entwürfen des Architekten Erich Basarke. Der plastische Brunnenaufsatz wird von Kinderfiguren im Wechsel mit herrlichen Wasserspeiern in Form von Fischköpfen gefasst und von feingliedrigem Schmuckwerk bekrönt. Ein absolutes Highlight also, nicht nur für Architekturbegeisterte.

Quelle: www.cawg.de

 

Balken Paulikirche 
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  • Brunnen2009-1
  • Pauli_Helmut Brueckner
  • Pauli_Helmut Brueckner
  • Paulikirche
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Die Kirche wurde zwischen 1750 und 1756 auf dem ehemaligen Gelände des Franziskanerklosters, bei der Pforte, nach Plänen des Freiberger Ratszimmermeisters Ohndorff errichtet. Ihre Weihe war der Reformationstag 1756, unter dem Namen "Neue Johanniskirche".

1875 erhielt das Gotteshaus den Namen "St. Pauli" und erst 1887 einen reichlich 61 Meter hohen Glockenturm. Die aus der alten Johanniskirche übernommene Silbermannorgel wurde 1879 verkauft und dafür eine Jehmlichorgel eingebaut. An die Nordseite der Kirche wurde in den Jahren 1904/1905 noch eine Brauthalle angebaut, für die Stadtbaurat Möbius den Entwurf lieferte. Am 5. März 1945 brannte auch die Paulikirche restlos aus. Bereits 1947 ließ die Gemeinde die Ruine sichern und es gab Erneuerungsarbeiten am Kirchturm. Der Wideraufbau war lange Zeit geplant, doch letztlich stand die Kirche der Stadtplanung im Wege und wurde 1961 restlos gesprengt und spurlos beseitigt.

Quelle: Verlag Heimatland Sachsen, Kalender 2008

 

Balken siegessaeule
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  • Theaterstr_siegess_schauspielhaus
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  • Theaterstrasse
  • Theaterstrasse3
  • Theaterstrasse5
  • Theaterstrasse6

An der östlichen Seite der Kreuzung Theaterstraße/Äußere/Innere Klosterstraße schloss sich eine kleine Parkanlage an. In dieser Parkanlage stand einst die (Chemnitzer) Siegessäule.

In Erinnerung an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/1871 wurde die schlanke Siegessäule auf der Promenade zwischen dem Theater und der Stadtbücherei im September 1875 eingeweiht.

Das Denkmal bestand aus einer ionischen Säule, auf deren Spitze die Siegesgöttin Viktoria mit Palmenzweig und Lorbeerkranz thronte. Sie wurde vom Chemnitzer Bildhauer Händler geschaffen. In der Säulenmitte befanden sich Medaillons mit den Abbildern von Kaiser Wilhelm, König Albert, Bismarck und von Moltke. Auf dem Sockel schließlich waren die 47 Namen der Chemnitzer Gefallenen zu lesen, welche als Mitglieder des 106. Infanterie-Regiments ihr Leben ließen. Grundmaterialien waren Pirnaischer Sandstein und französisches Geschützmetall.

Bis in die Zeiten des ersten Weltkrieges hinein wand sich von unten nach oben um die Säule ein Goldenes Band, welches die Namen der Städte trug, in bzw. bei denen das 106. Infanterie-Regiment gekämpft hatte. Im Rahmen der Buntmetallgewinnung wurde dieses Band entfernt.

Quelle: www.drehscheibe-foren.de

 

Balken sporthochhaus
sporthochhaus alt neu karte sporthochhaus
 
  • Theaterstrasse
  • Theaterstrasse1962
  • Theaterstrasse1963
  • Theaterstrasse4
  • Theaterstrasse_sporthochhaus
  • theaterstr_elfromc_picasa

Das Sporthochhaus an der Theaterstrasse früher W.Pieck Str) gelangte durch das Ladengeschäft im EG und 1. OG zu seinem Namen. Dort wurden zu DDR Zeiten jedwede Art von Sportbekleidung sowie Sportequipment verkauft. Vor dem Krieg stand davor, direkt auf der Theaterstrasse, das Schauspielhaus.

Heute befindet sich im EG wieder ein Fahrradgeschäft. Die Wohnungen im Hochhaus sind recht beliebt, da kompakt und sehr zentral.

 

Balken stadtbibliothek
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  • Thaeterstr_Seide
  • Thaeterstr_Seide2
  • Theaterstr_Buergerschule
  • Theaterstr_Buergerschule1
  • Theaterstr_bibliothek_frueherOrtskrankenkasse
  • Theaterstr_bibliothek_frueherOrtskrankenkasse_

Das Gebäude der ehemaligen Stadtbibliothek Chemnitz befand sich an der Theaterstraße 9. Bis 1893 war dies das Domiziel der Bürgerschule, Sparkasse und Krankenkasse. Durch Bombenangriffe im 2. Weltkrieg musste die Bibliothek in die Technischen Lehranstalten umziehen.

Ihren Anfang aber nahm die Stadtbibliothek zu Chemnitz am 2. Juli 1869. Gründungsbestrebungen gab es schon Jahrzehnte vorher. Bereits 1826 regte der Lyzeumsdirektor Becher an, die Lyzeumsbücherei zu einer öffentlichen Stadtbücherei zu erweitern. Jakob Georg Bodemer, ein Zschopauer Spinnereibesitzer und Ehrenbürger von Chemnitz, stiftete der Stadt in insgesamt sieben Sendungen 6000 Bücher. Mit den Restbeständen der 1835 eingegangenen Lycealbibliothek und wertvollen Hss. aus dem ehemaligen Benediktinerkloster bildeten sie den Grundstock der neuzugründenden Bücherei, zunächst untergebracht in engen Räumen in der Annaberger Straße. Aus Platzmangel folgten Umzüge in das Rathaus und in die Theaterstraße.

1.2 1912 wurden ein geräumiger Lesesaal, später eine Bücher- und Lesehalle angegliedert. Im gleichen Jahre erfolgte die Trennung in eine wissenschaftliche Abteilung und eine Volksbücherei. Zu diesem Zeitpunkt konnte ein Bestand von 55.000 Bdn in der wissenschaftlichen Abteilung und von 15.000 Bdn in der Volksbücherei nachgewiesen werden. Die Bibliothek wurde ständig erweitert. In den Jahren 1937/38 unterzog der Direktor Freiherr von Vietinghoff-Scheel die Buchbestände der Bücher- und Lesehalle sowie der Volksbücherei einer sogenannten Säuberung nach nationalsozialistischen Grundsätzen, der zwei Drittel des Bestandes zum Opfer fielen. Während man einen Teil des Bestandes der Studienbücherei zum Sperrbestand deklarierte, wurden die ausgesonderten Werke der Volksbücherei vernichtet. Die so entstandenen Lücken füllte man mit damals aktueller Literatur auf. Am 5. März 1945 zerstörte der Bombenangriff auf die Stadt Chemnitz auch die Stadtbücherei bis auf den Grund. Von rund 70.000 Büchern verbrannten ca. 58.000. Die übrigen 12.000 waren vorher ausgelagert worden, erwiesen sich aber später nur z. T. als verwendbar. Außerdem gingen das gesamte Inventar und alle Arbeitsmittel (Kataloge, Bibliographien, Nachschlagewerke, Büromaschinen, Akten) in Flammen auf.
Quelle: http://fabian.sub.uni-goettingen.de

 

Balken Theater1
theaterstrasse alt neu karte theaterstrasse
 
  • Theaterstr
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  • Theaterstrasse1963_
  • Theaterstrasse1_seide
  • Theaterstrasse2010
  • Theaterstrasse_1962

Die Theaterstrasse war und ist eine der großen und wichtigen Straßen im Chemnitzer Zentrum. Sie markiert auf der Linie der ehemaligen Stadtmauer die nord-westliche Begrenzung der Stadtkerns. Am Falkeplatz führt sie der Chemnitz entlang bis zur Brückenstraße. Vor 1945 verlief sie noch kreisförmig in Höhe des Geländes des heutigen Stadthallenkomplexes bis zum Johannisplatz.
De Name erhielt die Straße vom alten Theater, welches in Höhe Innere Klosterstrasse (Sporthochhaus) auf Straßenmitte stand.

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