• St. Pauli Kirche
  • Johannisplatz
  • Gast. Sechsruthen in Glösa
  • Markthalle
  • Bismarkschlösschen
  • Burg Rabenstein
  • Nicolaibrücke
  • Wanderer
  • Tietz
  • Johanniskirche
  • Becker & Schraps
  • Sie wollten schon immer wissen was aus dem alten Haus bei ihnen gegenüber geworden ist?
  • Sie wissen nicht mehr den Straßenverlauf der Innenstadt vor dem Krieg?
  • Sie können sich nicht vorstellen, dass es in Chemnitz mal ganz anders ausgesehen hat?
Bruehl alterBienestock
hotel hermann

Dann sind Sie hier genau richtig. Wir zeigen Ihnen das Chemnitz wie es sich im Laufe der Jahre verändert und gewandelt hat. Viele Straßen, Plätze und Gebäude haben sich nach dem 2. Weltkrieg, in den 1960er Jahren und dann nach der Wende 1989 einschneidend geändert.
Wir versuchen die verschiedenen Epochen in Form von Bildgegenüberstellungen zu vergleichen. Gehen Sie mit uns auf Spurensuche und endecken Sie das Chemnitz unserer Väter und Großväter.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit berühmte aber auch weniger bekannte Chemnitzer und Chemnitzerinnen hier kennen zu lernen.
Bewegte Bilder vermitteln oft einen direkteren Einblick - schauen Sie sich Filme über Chemnitz an. Einige sehr alte Dokumente sind mit dabei!

   
Die Gestalter dieser Website sind Bürger, denen die historische Entwicklung und Aufarbeitung der Stadt Chemnitz am Herzen liegen. Wir arbeiten freiwillig und ohne jegliche Vergütung.  Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, wir fangen nur Impressionen des Chemnitz von "gestern" und "heute" ein. Die Website wird regelmäßig aktualisiert und ständig erweitert. 

 

Chemnitz.Nord.dl Karte city4
 

 


Balken Brueckenstrasse
brueckenstrasse alt neu
 karte brueckenstrasse

  • Brueckemuellerstrasse
  • Bruecken2_Hoffbauer
  • Bruecken_Schocken1
  • Bruecken_ecke_muehlen
  • Bruecken_koenigstr
  • BrueckeneckeDresdnerstr

Die Brückenstrasse ist wohl eine der Strassen, die sich im laufe  der Jahre am meisten verändert hat. Sie ist eine "alte" Strasse und schon immer im Mittelpunkt von Chemnitz gelegen. Einst war hier, neben eng stehenden Mehrfamilienhäuser und darin befindlichen Geschäften, der große Brückenmarkt mit seinem reichhaltiem Angebot untergebracht.
Nach dem 2. Weltkrieg und der völligen Neustruckturierung der Innenstadt erhielt die Brückenstrasse ihr jetztiges Gesicht mit Büro-Neubauten, "Karl-Marx-Nischel" und angrenzender Stadthalle.

 

Balken rathaus
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karte rathaus

  • 1916 Rathaus
  • Altes_und_Neues_Chemnitzer_Rathaus
  • Rathaus 1899 Marktplatz
  • Rathaus ca_1970
  • Rathaus-1830
  • Rathaus-bei-Nacht

Das spätgotische Alte Rathaus in Chemnitz entstand zwischen 1496 und 1498 an der Stelle hölzerner Vorgängerbauten und wurde später mehrfach umgebaut. Unter anderem befindet sich das Bürgermeisteramt hier. Von 1907 bis 1911 entstand nach Plänen des Stadtbaurates Richard Möbius, das monumentale Neue Rathaus in Chemnitz, das am 2. September 1911 eingeweiht werden konnte. Das Chemnitzer Doppelrathaus zählt zu den schönsten in ganz Deutschland.

 

Balken hauptmarkt
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karte hauptmarkt

  • Hauptmarkt1935
  • Hauptmarkt2009
  • Hauptmarkt_Dekmaeler
  • Hauptmarkt_Hochzeit
  • Markt
  • Markt1

 

 

Balken Neumarkt
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karte neumarkt

  • Neumarkt _heute2
  • Neumarkt heute
  • Neumarkt heute2
  • Neumarkt-Neumarkt
  • Neumarkt
  • Neumarkt10

Den Neumarkt liegt am Neuen Rathaus und wurde von mehreren Häusern begrenzt. Im Gegensatz zu seinem "großen Bruder" ging es auf dem Neumarkt eher ruhiger zu.
Der Platz des Neumarktes konnte erst entstehen, als im Jahre 1826 an dieser Stelle das prächtige, aber leider baufällige Gewandhaus abgerissen wurde. In der dicht bebauten Innenstadt war man damals froh, damit einen weiteren zentralen Platz gewonnen zu haben.
Westlich von Neumarkt stand bis 1905 die alte Feuerwache, die wegen dem geplanten Rathausneubau, an dieser Stelle weichen musste und in den Neubau an der Schadestraße umzog. Am Neumarkt kreuzten sich die Straßen: Am Plan, Straßen zum Jakobikirchplatz und zur Webergasse, die Friedrich-August-Straße, die innere Johannisstraße und der Hauptmarkt.

Zeitweilig befand sich hier der Tipper-Brunnen, später querten Straßenbahnen den Neumarkt. Vom Neumarkt aus gelangte man in die Friedrich-August-Straße und Kronenstraße. Heute fügt sich um das Karree Rathaus, Galerie und Kaufhäuser.

 

Balken Jacobi
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karte jacobi

  • Jacobi-_nnen
  • Jacobi
  • Jacobi1
  • Jacobi2
  • Jacobi3
  • Jacobi4

Die Gründung von Chemnitz wird gegen Ende des 12. Jahrhunderts vermutet. Dabei erhielt die Stadtmitte eine schlichte romanische Kirche, die 1254 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Dieser Sakralbau bestand nur bis zum Stadtbrand von 1333.
Zwischen 1350 und 1365 entstand als Nachfolgebau eine gotische Hallenkirche. Dieser Bau wurde von 1405 bis 1412 um einen repräsentativen Chorraum erweitert. Er erhielt nach dem Vorbild der Sebaldus-Kirche in Nürnberg ein bemerkenswertes Sterngewölbe. Der Wandfries im Chorraum geht auf böhmische Einflüsse zurück. Er ist einmalig in Deutschland.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die mittelalterliche Ausstattung des Chorraumes entsprechend den jeweiligen Nutzungsanforderungen und den kunstgeschichtlichen Epochen mehrfach umgestaltet. 1911 erhielten die Westfassade und der Sakristeianbau ein neues Erscheinungsbild im Jugendstil. Beim Bombenangriff auf Chemnitz am 5. März 1945 erlitt die Jakobikirche schwere Zerstörungen. Es blieben nur noch die Umfassungsmauern sowie das Gewölbe des Chorraumes erhalten. Die gesamte Innenausstattung wurde ein Raub der Flammen.
In den Jahrzehnten nach 1945 wurde die Kirche unter großen Opfern schrittweise wieder aufgebaut. Für Gottesdienste und Konzerte konnte schon 1949 der Chorraum wieder übergeben werden. Zwischen 1965 und 1976 wurden die Pfeiler neu aufgebaut und eine provisorische Flachdecke eingezogen. Das Dach entstand ebenfalls neu und erhielt das barocke Türmchen. Das Geläut von St. Jakobi besteht aus drei kleineren und einer großen Bronzeglocke. Leider kam das damalige Bauprogramm bald zum Erliegen. Es fehlte an Geld und Material.
Im Jahre 2004 konnte mit Hilfe des Städtebauprogramms, kirchlichen Geldern und Spenden aus der Kirchgemeinde der Wiederaufbau des Kirchenschiffes erneut aufgenommen werden.
Quelle: Förderverein Stadt- und Marktkirche St. Jakobi e. V. Chemnitz

 

Balken boegen
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karte gewoelbe

  • BoegenJacobi
  • Jacobi
  • Jacobi_Boegen
  • Jacobikircheum1850
  • innere Klosterstrasse
  • innereKlosterstrasse_Seide
 

 

Balken Roteturm
roterturm alt neu
karte jacobi

  • Rote TurmTheaterstrasse_gesehen1856
  • RoteTurm_Herrenstrasse_1890
  • RoteTurm_Strassenbahn
  • Roter Turm 72
  • Roter Turm
  • Roter Turm1920

Der Rote Turm ist das Wahrzeichen der Stadt Chemnitz und deren ältestes erhaltenes Bauwerk. Er wurde zwischen 1140 und 1150 errichtet und diente zunächst als Bergfried, um die umliegenden Siedlungen zu schützen, später war er der Sitz des Stadtvogtes. Vermutlich war der Turm schon um 1230 in die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlage eingebunden.
Den Namen verdankt der Turm vermutlich der roten Farbe des aufgesetztes Backsteingeschosses (Mitte 16. Jh.) und dessen ehemaliger roter Eindeckung mit Dachziegeln. Der Turm selbst war bis Mitte des 19. Jahrhunderts verputzt und vermutlich weiß abgefärbt.
Bis ca. 1900 wurden der Turm und dessen Anbau als Gefängnis genutzt. Diese Funktion rettete den Roten Turm im frühen 19. Jahrhundert vor dem Abriss, als die Chemnitzer Stadtbefestigungsanlagen abgetragen wurden. Insassen des Roten Turmes in dessen Zeit als Gefängnis waren unter anderem August Bebel und Karl Stülpner. Mit der Neubebauung der Theaterstraße am Ende des 19. Jahrhunderts verschwand der bis dahin freistehende Rote Turm hinter einer Häuserzeile, so dass vom Turm nur noch die Turmhaube zu sehen war.
Nachdem der Rote Turm als Folge der Bombenangriffe auf Chemnitz am Ende des zweiten Weltkrieges ausbrannte, erfolgte zwischen 1957 und 1959 dessen Wiederaufbau.
Bis vor wenigen Jahren befand sich im Roten Turm eine Außenstelle des Schlossbergmuseum Chemnitz. Seit 2005 befindet sich der Rote Turm in Trägerschaft des Vereins „Roter Turm“. Dieser will im Turm ein Weinlokal, eine Galerie und eine Künstlerwerkstatt einrichten.
Die klassische 500-ml-Flasche des Geschirrspülmittels fit hat seit 1968 ihre bekannte Form, die dem „Roten Turm“ nachempfunden ist, denn das Spülmittel wurde bis 1967 im VEB Fettchemie Karl-Marx-Stadt produziert.
Nach dem Roten Turm ist das benachbarte Einkaufscenter "Galerie Roter Turm" benannt. Der Rote Turm ist älter als die Städte Dresden und Berlin sowie älter als die Stadt Chemnitz selbst. Seit September 2007 ist der Turm für Chemnitz auf dem Spielbrett der Deutschlandausgabe von Monopoly zu sehen.
 
Quelle: Wikipedia Chemnitz, Roter Turm

 

 

Balken stadtbad
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karte stadtbad

  • Stabadbad25MeterBundesarchiv Bild 183-1983-1109-001
  • Stadtbad
  • Stadtbad1
  • Stadtbad1934
  • Stadtbad1935
  • Stadtbad1937

Das Stadtbad an der Mühlenstraße wurde 1925 vom Stadtbaudirektor Fred Otto (siehe auch Museum Gunzenhauser) im Bauhausstil entworfen. Es sollte das 1866/1867 errichtete Hedwigbad an der Hedwigstraße (heute: An der Markthalle) ersetzen, das dem Bedarf der rasant gewachsenen Stadt Chemnitz nicht mehr gerecht wurde.
Der erste Spatenstich war am 22. Mai 1929. Auf Grund der Turbulenzen der Weltwirtschaftskrise geriet der Bau von 1930 bis 1934 ins Stocken und konnte erst 1935 vollendet werden. Zu seiner Zeit gehörte es mit seinem 50 Meter langen Becken zu den größten und modernsten Hallenbädern Europas.
Die figürliche Ausgestaltung des Stadtbades (zum Beispiel die Fahnensockel mit den Wassertiergruppen am Eingangsbereich) ist ein Werk von Bruno Ziegler.
Quelle: Wikipedia

 

Balken Bruehl
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karte bruehl

  • BoulevardBruehl
  • Bruehl1
  • Bruehl1976
  • Bruehl1976_
  • Bruehl1976__
  • Bruehl1985

Der Brühl, liegt in der ehemaligen Chemnitz-Aue begrenzt von Müller- und August-Bebel-Straße im Norden, der Mühlenstraße im Westen, der Straße der Nationen im Osten und der Brückenstraße im Süden. Der Brühl hat eine lange Geschichte als Wohn- und Lebensort und ist einer der über die Jahre am meisten veränderten und umgebauten Stadtteile von Chemnitz.
An der Stelle des heutigen Brühl-Viertels befand sich einst das ehemalige Dorf Streitdorf, welches 1318 zur Herrschaft Blankenau gehörte. Mit dem Landkauf von 1402 kam es an die Stadt Chemnitz.
Früher nannte sich das Brühlgebiet Anger, war für Chemnitzer Tier und Landwirtschaft maßgebend. Später nutzten für die kurfürstlichen Truppen es als Aufmarschgebiet, Exerzier- und Paradegelände. Ab dem 17. Jahrhundert fanden hier zunehmend Volksfeste statt. Seit 1795 entstand planmäßig die Anger-Vorstadt, bereits 1822 standen hier 117 Häuser. Dafür wurde 1789 der Verlauf des Gablenzbaches verändert, der mit mehreren steinernen und auch hölzernen Brücken umspannt wurde – die sich hier später entwickelnde Brückenstraße erinnert noch heute daran. Durch das Trockenlegen der „Lindenteiche“ unterhalb des Bahnhofs und dem Verfüllen des Stadtgrabens konnte für die expandierende Vorstadt Bauland gewonnen werden.
Seit 1836 trägt der Brühl seinen Namen, jedoch war zu dieser Zeit nur der südliche, bereits abgebrochene Teil bebaut. Es entstanden 1843 der Friedrich- und 1855 der Antonplatz. Ein Markt bestand schon auf dem heutigen Theaterplatz, der seit 1861 Neustädter Markt genannt wurde und mit der Petrikirche 1888 erstmals bebaut wurde. Später entstanden hier das König-Albert-Museum, das Opernhaus und der Chemnitzer Hof. Von wirtschaftlicher Bedeutung war die 1860 eröffnete Aktienspinnerei am Nordrand des Schillerplatzes. Am westlichen Rand des Brühl-Viertels gab es schon vor dem 1935 eröffneten Stadtbads mehrere Badeanstalten, so am Schloßteich und am Friedrichplatz.
Im Bobenhagel des 2. Weltkrieges, ist ein großer Teil der Altbausubstanz erhalten geblieben. Leider wurden viele historisch interessannte Gebäude abgerissen. So zum Beispiel die „St. Pauli-Kirche", das „Haus des Handwerks“ (mit dem „Café Bienenstock“), die „Reichsbank“, das „Hotel Herrmann“ und „Hotel am Friedrichplatz“ (ehem. Christliches Hospiz), die Bebauung an der Äußeren Johannisstraße und um die Johanniskirche sowie das südliche Brühl-Viertel. Dafür erfolgte in den 1960er Jahren eine Bebauung in der Innenstadt mit Wohnungen in Plattenbauweise, sowie viele von sozialistischer Architektur geprägte Gebäude. Zwischen 1968 und 1979 entstand zum Beispiel das Parteihaus, vor dem sich das Karl-Marx-Monument befindet, 1978/1983 das Forum. Dies erfolgte ohne Rücksicht auf die alte Struktur dieser Gegend und bildet einen der Gründe für das "kalte" und "unpersönlich" Wohn- und Arbeitsklima. Der erhalten gebliebene Teil des alten Brühl wurde schon teilweise ab etwa 1980 restauriert und zum Boulevard umgestaltet.
Ende der 1990er Jahre wurde durch eine verfehlte Strategie der städtischen Wohnungsbaugesellschaft der Brühl leergezogen und für privat wie auch Geschäftsvermietungen uninteressant. Die Verödung diese Gebietes will nun die Stadt Chemnitz entgegentreten und beginnt mit der Reaktivierung und Neuinvestition.
Quelle: Auszüge aus Wikipedia

 

Balken friedrichplatz gartenstr mar
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karte garten friedrich

  • Bruehl_Friedrichsplatz
  • Bruehl_Gartenstrasse
  • Bruehl_Moritzstrasse
  • BruehlmitrotemTurm_2011
  • Bruhl_Friedrichsplatz
  • Friedrich_Antonplatz
 

 

Balken kronenapotheke
kronen garten alt neu
karte kronenapo

  • Bruehl_Gartenstrasse
  • FriedrichsplatzzurGartenstrasse_seide
  • Gartenstrasse
  • KronenApotheke
  • KronenApothekeGartenstrasse_Koenigstrasse-2011
 

 

Balken bismark faerberstr
bismarkstrasse alt neu
karte bismark georg

 

 

Balken zimmerstr
kronen garten alt neu
karte kronenapo

  • Antonsplatz
  • Antonsplatz_Zimmerstrasse_Konsumverein
  • Bruehl_Zimmerstrasse
  • Zimmerstrasse2010_Seide
  • Zimmerstrasse2011
  • Zimmerstrasse_2010_Seide
 

 

Balken busbahnhof
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karte busbahnhof

  • Busbahnhof
  • Busbahnhof1969
  • Busbahnhof1978
  • Busbahnhof1982
  • Busbahnhof_Seide
  • Bussbahnhof
 

 

Balken eichamt
eichamt alt neu
karte busbahnhof

 

 

Balken aktienspinnerei
aktienspinnerei alt neu
karte aktienspinn

  • Aktienspinnerei
  • Aktienspinnerei1 (2)
  • Aktienspinnerei1
  • Aktienspinnerei_2
  • Aktienspinnerei_chemnitz-lebt_de

Einer der bedeutendste Betriebe der mechanischer Weberei war die Aktiengesellschaft der Actien-Spinnerei an der heutigen Straße der Nationen 33. Die Gründung erfolgte am 30.03.1857 von drei Chemnitzer Unternehmern. Aufgrund finanzieller Beteiligungen von diversen Banken konnte eine Unternehmensgröße erreicht werden, die eine hohe Produktivität mit sich brachte. In Spitzenzeiten um 1865 konnten über 1,6 Mio. Pfund Garn und Zwirn produziert werden. Weitere Produkte waren Herrenhemden und Unterhosen, Damenschlupfhosen und Unterjacken.
Nach zwischenzeitlichem Umsatzrückgang durch den amerikanischen Bürgerkrieg, konnte die Actien-Spinnerei ab 1885 wieder bessere Zahlen vorweisen und expantierte. So wurde z.B. die Neefschen Fabrik Chemnitz übernommen und einige Jahre später der Maschienenpark erneuert.
Ab 1895 erweiterete sich die Actien-Spinnerei nach Alt-Chemnitz - der heutige Euro-Park an der Schulstraße. Dort erfolgte die Produktion. 1929 geriet die Actien-Spinnerei durch Mittelabflüße zur Harnisch & Oertel AG und der Trübenbach & Reissig AG in Schwierigkeitenund wurde stellte die Produktion ein. 1930 erfolgte die liquidation.
Durch schwere Beschädigungen an den Gebäuden im 2. Weltkrieg, wurde nur ein Teil weiterverwendet werden. Später erfolgten einige Anbauten. Die Chemnitzer Stadtbibliothek nutzte das Gebäude an der Straße der Nationen von 1950 bis 2004.  

Quelle: www.altes-chemnitz.de, u.a.

 

Balken flade tuermer
flade alt neu
karte tuermer

  • Gescharftshaus_am_Markt
  • Kaufhaus_Flade
  • Markt_KaufhausFlade
 

 

Balken rechenberg
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karte rechenberg

 

 

Balken Opernplatz
opernplatz alt neu
karte theaterplatz

  • Koenigsplatz
  • Museum
  • Museum1
  • Museum2
  • MuseumamSchillerplatz
  • Neustaedter-Markt

Der Theater- und der Schillerplatz lagen Anfang des 19. Jahrhunderts noch inmitten eines ebenen, zum größten Teil unbebauten Geländes, dem sogenannten Kommuneanger. Dies war die Stadtviehweide. Die eigentliche Bebauung erfolgte 1799 durch den Chemnitzer Architekten Heinig. Er ließ einen Straßenzug, die heutige Straße der Nationen, zum Stadtzentrum errichten. Die daraus sich entwickelnde Königsstraße war eine der beliebtesten und belebtesten Einkaufs- und Geschäftsstraßen von Chemnitz. 1876/77 entstand die Königliche Gewerbeschule und 1885 begann der Bau der St. Petrikirche. Der Leipziger Architekt Enger errichtete den im Stile der französischen Kathedralgotik aus Sandstein und Backsteinelemeten gestalteten Kirchenneubau. Die Einweihung der 1200 Sitzplätze fassenden Kirche erfolgte 1888.

Der Theaterplatz erhielt seine heutige Gestalt jedoch erst in den Jahren 1906 bis 1909 mit dem Bau des Neuen Stadttheaters (heute Opernhaus) und des König-Albert-Museums durch Stadtbaurat Möbius sowie mit dem nach Plänen von Richard Straumer von 1928 bis 1930 erbautem Hotel Chemnitzer Hof.

Quelle: Verlag Heimatland Sachsen, Kalender 2008

 

Balken georgbruecke
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karte neumuehlenwehr

  • Georgbruecke
  • Georgbruecke0
  • Georgbruecke1
  • Georgbruecke2
  • Georgbruecke3
  • Georgbruecke4

Diese Mühle hat ihren Ursprung im 16. Jahrhundert. 1546 bis 1552 wurde diese "Neumühle" V. Sie leitete das Triebwasser an einem Wehr aus der Chemnitz in den "Neumühlgraben" aus.
In den Jahren 1928/29 wurde das Wehr zur Brauchwasserentnahme für die Kondensatoranlage durch die Siemens-Bauunion Berlin errichtet.
Bis zur Stilllegung des alten Elektrizitätswerkes in der Nordstrasse im Jahre 1969 infolge der Inbetriebnahme des neuen Heizkraftwerkes Nord blieb das Walzenwehr in Betrieb. Das Wehr war nun Teil der zentralen Kälteversorgung öffentlicher Gebäude im Stadtzentrum mit der Erzeugeranlage im Gelände des ehemaligen Eltwerkes.
Nach grundlegender Umgestaltung der Kälteerzeugungsanlagen im Jahre 1992 geht auch die Brauchwasserentnahme außer Betrieb. Der Stau wird durch das Hochfahren der Walzen aufgehoben.
Quelle: Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Freistaat Sachsen

 

 

 

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